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Wann ist Jobsharing wirklich sinnvoll?

  • vor 4 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

👉 Mit Yannic Franken (Co-Founder & COO at PairToShare) habe ich in der GainTalents-Podcastfolge 400 darüber gesprochen, wann ein Jobsharing für Unternehmen und deren Mitarbeitende wirklich sinnvoll ist bzw. sein kann. Viel Spaß beim Reinhören.


🙏 Bei Yannic bedanke ich mich recht herzlich für das sehr gute Gespräch und für die vielen guten Tipps zum Thema. Und - für alle, die es interessiert einen sogenannten Tandembility-Test zu machen. Kontaktiert bitte Yannic per e-Mail (yannic@pairtoshare.com) und ihr erhaltet den Test kostenlos.




👉 Wann ist Jobsharing sinnvoll?


  • langfristiger Aspekt zu dem Thema ist auf Unternehmensseite sehr wichtig (kein kurzfristiges “rein und raus” aus dem Thema)

  • Job Sharing ist nicht Teilzeitarbeit und folgende Kriterien sollten gegeben sein:

    • keine Komplexitätserhöhung zulassen - vor allem nicht für das Umfeld

    • autonome Ausgestaltung der Position muss gegeben sein

    • muss für alle profiitabel sein (Arbeitgeber und Arbeitnehmer:innen)

    • Unternehmen sollten einen Onboardingzeitraum von 4-6 Monaten bis zum eingeschwungenen Zustand des Jobsharing-Tandems akzeptieren

  • die zu besetzende Position steht im Vordergrund - bitte keine Konstrukte um Personen bauen!

  • Fürs Recruiting: 

    • bietet die zu besetzende Position wirklich die Vorteile für Job-Sharing?

    • Tandem-Bewerbungen zulassen und Positionen entsprechend ausschreiben

    • passen mögliche Tandem-Kandidaten:innen zusammen - Tandembility-Test von Pairtoshare kann helfen)?

    • Wie müssen sich Tandem´s organisieren (Arbeits- und Zeiteinteilung, Verantwortlichkeiten, etc.)

  • 5 Dimensionen, die sehr wichtig für die richtige Auswahl von Personen für Jobsharing sind:

    • Anspruch an Arbeitsqualität

    • Werte und Einstellungen zum Thema Arbeit

    • Führungsstil und Führungsverständnis

    • Kompetenzen und Erfahrungen

    • zeitliche Voraussetzung

  • Wichtige Faktoren für eine gute Zusammenarbeit eines Tandems

    • Komplexität nicht erhöhen (insbesondere fürs Umfeld)

    • gute Abstimmungsprozesse untereinander

    • einheitliche Entscheidungen und Kommunikation (bei Führungsposition sehr wichtig)

    • ein einheitliches Wertesystem

    • keine Neidfaktoren, wenn der/die Tandem-Partner-in für die Arbeit der anderen Person den Lob erhält (das gleiche betrifft den Umgang mit Fehlern) - es geht immer nur im “wir”, nicht um die Einzelperson!


 


Shownotes Links - Yannic Franken



Links Hans-Heinz Wisotzky: 


Buch:

 
 
 

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